Shiatsu für Mädchen in der Pubertät und Adoleszenz – von Barbara Binder
Liebe Shiatsu-Kollegin, lieber Shiatsu-Kollege!
Ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit nimmst, meine Diplomarbeit zu lesen, und es ehrt mich sehr, wenn das, was ich zu sagen habe, Dein Interesse findet. Vielen herzlichen Dank dafür!
Bevor ich diese Arbeit in Angriff nahm, habe ich mich gefragt, wozu das, was ich hier tue, denn nütze sein könnte. Die Notwendigkeit zur Erlangung eines „Qualitäts-Levels“, in diesem Fall des „Qualified Senior Teachers“, eine Arbeit zu verfassen und damit den Vorschriften des ÖDS genüge zu tun, war und ist mir alleine nicht Motivation genug für die Investition so vieler Stunden meiner Lebenszeit.
Einen tieferen Sinn zu finden – nicht nur für mich, für meine eigene Weiterentwicklung im Shiatsu und im Leben, der Sammlung und Integration von Wissen, sondern v.a. auch für meine Klientinnen, die mir tagtäglich durch ihr Vertrauen, ihre Offenheit und ihre Bereitschaft, sich von mir in ihren vielfältigen Lebenssituationen ein Stück weit begleiten zu lassen, so viel Freude, Lebenssinn und Gelegenheiten geben weiter zu lernen, Zusammenhänge zu erkennen, und mich zu diesem wunderschönen Beruf im wahrsten Sinn des Wortes wirklich berufen zu fühlen, aber auch für meine eigenen Kinder, für alle meine Freunde und Bekannten, denen ich gerne als Gesprächspartnerin und mit Rat und Tat zur Seite stehe, soll die Auseinandersetzung mit diesem Thema nützlich sein. Weiters wünsche ich mir aus tiefstem Herzen, dass meine Arbeit für all jene, die ich die Ehre und das Vergnügen habe, derzeit und auch in Zukunft unterrichten zu dürfen, von Nutzen sein möge und natürlich auch und ganz besonders für Dich und all jene Kolleginnen, die jetzt und in Zukunft dieses Papier zur Hand nehmen wollen, um daraus – so hoffe ich – ein wenig Inspiration, Wissen und Antrieb zu schöpfen.
Wenn ich mit dieser Arbeit einen kleinen Teil dazu beitragen kann, die ausgewählte Zielgruppe „Mädchen in der Pubertät“ in Zukunft mehr als Schatz, als Potential und Quelle für unser aller Zukunft zu sehen, als Rosenknospen, die es gilt mit all unseren Kräften dabei zu unterstützen, ihr wahres Potential zur Entfaltung zu bringen, gesehen werden kann, anstatt als „schwierige Mitmenschen, mit denen es gilt, irgendwie fertig zu werden“, so würde mich das unendlich freuen. Mein ganz besonderer Dank gilt allen, die mich bei der Erstellung dieser Arbeit unterstützt haben: meinen Lehrerinnen und Lehrern, Kolleginnen und Kollegen, die ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Lebenweisheit großzügig, wohlwollend und uneigennützig mit mir geteilt haben und mir damit ein großes Geschenk bereitet haben. Auch ein großes, herzliches Dankeschön Euch allen, die ihr mir mit Euren Gesprächen, Interviews und Inputs geholfen habt diese Arbeit zu erstellen. Mögen die Schätze, die Ihr mir damit geschenkt habt, in vielfacher Weise zu Euch zurückfließen!
Alles Liebe und Gute
Deine/Eure Barbara